Obdachlose junge Menschen: Freezone hilft. Helfen Sie Freezone – wir runden Ihren Spende auf!
Zehntausende junger Menschen leben in Deutschland auf der Straße oder in einer sehr schwierigen Lebenslage. In Mannheim kümmert sich das Team von Freezone um betroffene Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene von 12 bis 25 Jahren. Freezone versorgt sie mit dem Nötigsten, berät und (be-)stärkt – niedrigschwellig, ganzheitlich, wertschätzend. Das Angebot für junge Erwachsene ist spendenfinanziert. Jeder Euro zählt und hilft. Deshalb laden wir Sie ein: Unterstützen Sie Freezone mit Ihrer Spende. Wir runden jeden Betrag auf die nächste 50-Euro-Stufe auf.
Freezone gibt schnelle Hilfe & Hoffnung
Junge Menschen, die teilweise oder ganz auf der Straße leben und/oder in einer besonders schwierigen Lebenslage stecken, können bei Freezone ihren Hunger stillen, an einem sicheren, warmen Ort übernachten (und ihre Siebensachen verstauen, duschen, ihre Klamotten waschen. Sie bekommen Zahnpasta, Seife, Shampoo, frische Unterwäsche. Und sie finden ein offenes Ohr, wenn sie reden wollen, Beratung brauchen oder tatkräftige Unterstützung: mit Formularen, bei der Wohnungssuche, für den Erhalt der Ausbildungsstelle, bei Schulden oder wenn sie an der Freezone-Straßenschule einen Abschluss machen möchten.
[Die Freezone-Angebote im Überblick. Quelle: Freezone Mannheim.]
Kurz erklärt: Die Kinder- und Jugendhilfe wird in Deutschland aus öffentlichen Mitteln finanziert. Für junge Erwachsene, die niedrigschwellige Unterstützung benötigen, gibt es dagegen kaum geförderte Angebote. Die Freezone-Arbeit für junge Erwachsene wird fast gänzlich durch Spenden und ehrenamtlichem Einsatz getragen.
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Was Spenden bewirken
Wer bei Freezone etwas Warmes isst, sich bei einer Tasse Kaffee ausruht oder einen PC nutzt, muss sich nicht erklären, keinen Namen nennen, keine Gegenleistung bringen. Hier stoßen jungen Menschen nicht auf Vorurteile, sondern erleben einfühlsame und bedingungslose Unterstützung. Sie können zur Ruhe kommen und langsam Vertrauen fassen, zu diesem Ort und seinem tollen Team; die Angst hinter sich lassen, die Scham überwinden. Es gibt trotzdem klare Regeln für ein gutes Miteinander, so wie in der „echten“ Welt auch.
Für manche Klient*innen wird Freezone für einige Monate zum Zuhause. Bis sie eine neue Bleibe haben, die Ausbildung abgeschlossen, eine praktische Perspektive entwickelt. In dieser Zeit trainieren sie das selbständige Leben – vom Saubermachen bis zum Papierkram – und das Selbstbewusstsein.
Einfach ist das nicht, es gibt Rückschläge. Wer einen zweiten oder dritten Anlauf braucht und will, darf wiederkommen. Freezone-Leiterin Irina Zirulnik erinnert sich an eine junge Frau, die nach längerer Zeit bei ihr vorbeischaute. „Sie sagte mir: `Ich habe meine Ausbildung geschafft! Jetzt will ich selbst 50 Euro spenden, weil ihr an mich geglaubt habt.“
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Weihnachtswunsch: eine Tafel Schokolade
Wer niemanden hat, für den wird Freezone zur Ersatzfamilie. Eine, die an den Geburtstag denkt, eine kleine Überraschung zu Weihnachten vorbereitet, den erfolgreichen Schulabschluss feiert. Und von der man diese beglückenden, beflügelnden Worte hört: „Wir sind stolz auf dich!“
Die materiellen Wünsche der jungen Menschen sind bescheiden. Zu Weihnachten hätte die eine gern ein Buch, der andere ein Schnellladekabel fürs Handy. Oder: eine große Tafel Schokolade, ganz für sich allein. Wer an Freezone spendet, macht schnelle und unbürokratische Hilfe möglich – und alles, was junge, schwer belastete Menschen stärkt und motiviert.
Helfen wir gemeinsam, jetzt!
Sie spenden an Freezone Mannheim:
- Kontoinhaber: Evangelisches Waisenhaus für Mädchen
Volksbank Rhein-Neckar eG
DE74 6709 0000 0060 0954 00 - Verwendungszweck: Freezone
- Bitte mit dem Verwendungszweck: Freezone & trio + Ihren Namen und Ihre Adresse damit ein Spendenbeleg ausgestellt werden kann.
Wir legen jeweils den Betrag bis zur nächsten 50er-Stufe drauf.
Beispiele:
- Sie spenden 10 Euro – wir runden auf 50 Euro auf.
- Sie spenden 60 Euro – wir machen 100 daraus!
Warum gerade Freezone? Weil alle jungen Menschen gute Startchancen verdienen. Und weil wir selbst immer wieder sehen, dass bei Freezone jede Spende sofort etwas bewirkt. Viele Klient*innen von Freezone haben unsäglich Schlimmes erlebt. Bei Freezone finden sie zum ersten Mal Leute, denen sie vertrauen. Ein Rechenbeispiel: Essen wir 1 Pizza weniger im Monat! Das sind 15 Euro. Mal 12 Monate ergibt das übers Jahr 50 warme Mahlzeiten in der Freezone. Oder 25 Beutel mit Hygieneartikeln. Oder 5 Sätze Schulmaterialien bis zum Hauptschulabschluss. Oder 1 Jahr Sportverein.
Hintergrund: Warum leben junge Menschen auf der Straße?
Viele Klient*innen von Freezone sind vor Gewalt, Missbrauch, Armut, Enge oder Drogenkonsum aus dem Elternhaus geflohen – oder auch vor Dauerdruck und emotionaler Kälte. Vielleicht konnten sie eine Weile bei Freund*innen unterkommen, mal hier auf dem Sofa, mal da im Schlafsack, aber irgendwann ist die Gastfreundschaft überstrapaziert. Immer mehr Zeit verbringen sie auf der Straße, nicken kurz ein in der Straßenbahn, versuchen, unter der Brücke zu schlafen, machen kein Auge zu. Haben Sorge, den Ausbildungsplatz zu verlieren oder in der Schule den Anschluss. Angst, dass man ihnen die (drohende) Obdachlosigkeit ansieht, dass man sie riechen kann. Angst, dass sie ihre Zukunft verlieren, bevor sie überhaupt angefangen hat. Was diese jungen Menschen jetzt brauchen, ist ein niedrigschwelliges Angebot. Eines, das ganz leicht zugänglich ist, auch, wenn der Körper geschwächt ist, der Kopf durcheinander und die Seele sich ganz kleinmacht. Eines wie Freezone Mannheim.